Frauenpower bei der WM im Inklusiven Segeln: Gold für die Hamburgerinnen Silke Basedow und Nadine Löschke
Frauenüberschuss bei der Vergabe der Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Fünf von sechs Aktiven auf den Rängen eins bis drei sind Frauen.
Nach vier Wettfahrttagen mit insgesamt zehn beendeten Flights ging die dritte Weltmeisterschaft im Inklusiven Segeln heute zu Ende. Erstmals nach zwei Auflagen auf der Alster in Hamburg fand die WM in der Hansestadt Rostock statt. Aber auch beim diesjährigen Event spielte Hamburg eine Rolle. Denn: Der Weltmeistertitel im Inklusiven Segeln ging an die Hamburgerinnen Silke Basedow und Nadine Löschke. Für noch mehr Frauenpower an der Spitze sorgten Lilli Zellmer und ihre Vorschoterin Johanna Schablowski auf dem Silberrang. Bronze ging an den Para-Segler Jens Kroker und seine Frau Sabine Kroker-Hohmann. Geprägt war die Weltmeisterschaft vor Rostocker Kulisse nicht nur durch spannende Rennen auf dem Wasser, sondern auch perfekt gelebte Inklusion an Land.